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Der Schatz der weissen Falken

Filmlocationguide

Eine mysteriöse Landkarte und ein vor 10 Jahren verschwundener Junge lösen eine Schatzsuche aus,an deren Ende die Hauptfiguren tatsächlich einen Schatz finden .... sich selbst. “In der Ruhe liegt die Kraft” - nach diesem Motto ist der Film eine zwar ruhige, aber spannende und kraftvolle Perle im Einerlei der Unterhaltungsindustrie. Gerade weil dieser Film zwischen dem ganzen massiv beworbenen Blockbuster-Radau im Kino leider unterging,dient er unfreiwillig als Beispiel dafür, daß die Qualität eines Filmes nichts mit dem kommerziellen Erfolg zu tun hat.Ein warmherziger Film mit Witz & Charme um Abenteuer & Freundschaften, toll gespielt, mit der Kamera wunderbar eingefangen, und trotz - oder wegen ? - der eher stillen Inszenierung auf seine eigene Art fesselnd. Einer der wenigen Filme, die sich die Jüngeren und die älteren Semester gerne gemeinsam ansehen. 0:00:37

       winterlicher Friedhof


       Dietramszell




       0:01:50


       Einbruchsversuch in alte Villa


       ehem. Burghof Königswinter




       0:05:13


       Traktortaxi im “Altort”


       Egloffstein




       0:07:27


       vor der Schule


       Otto Hahn Gymnasium, Bergisch Gladbach




       0:08:10


       Einbruch in alte Villa


       ehem. Burghof Königswinter




       0:13:47


       an der Wohnung von Ursula Laux


       ??




       0:17:00


       Jan trifft auf Marie


       Egloffstein




       0:19:34


       Sonnenaufgang


       ??




       0:20:04


       Wohnsiedlung


       Ebermannstadt




       0:20:42


       unterwegs zur Burg


       Pretzfeld




       0:21:13


       Bahnbrücke


       Pretzfeld




       0:21:20


       Dirk alarmiert Marie


       Trainmeusel




       0:21:43


       auf dem Bahngleis


       DFS - südlich Gasseldorf




       0:22:15


       Marie wartet auf Dirk & Olli


       Sachsenmühle




       0:22:56


       Lebensmittelladen


       Leutenbach




       0:24:29


       Flucht


       Leutenbach




       0:24:58


       Rast an der Wegschranke


       Trainmeusel




       0:26:38


       Die Altortler auf Verfolgung


       Trainmeusel




       0:27:01


       unterwegs zur Burg


       Trainmeusel (?)




       0:27:12


       unterwegs zur Burg, an einem Hang


       Walberla




       0:27:24


       Die Altortler auf Verfolgung


       Trainmeusel




       0:27:35


       am Fischweiher


       Eberhardstein




       0:30:50


       Flucht mit dem Boot


       Wiesenttal b. Burggaillenreuth




       0:32:40


       Kletterpartie am Hang


       Pottenstein




       0:34:12


       auf der Bahnbrücke


       DFS - Hindenburgbrücke vor Behringersmühle




       0:36:11


       Felsenformation


       Quackenschloss




       0:36:57


       Helikopteraufnahme der Burg


       Burg Neideck




       0:37:09


       Rast an einer Höhle


       Quackenschloss




       0:38:24


       Altortler entdecken die Rauchfahne


       Quackenschloss




       0:38:53


       Überfall der Altortler


       Quackenschloss




       0:44:30


       Militärisches Sperrgebiet


       Röthenbach / Pegnitz




       0:49:07


       Spritze für Basti / Übernachtung in der Höhle


       Quackenschloss




       0:52:14


       Dirk zeigt Marie und Olli die geklaute Karte


       Druidenhain




       0:52:57


       vor der Höhle


       Quackenschloss




       0:55:03


       auf der Burg


       Burgruine Neideck




       0:57:53


       Abhang bei der Burg


       ??




       1:00:00


       In der Schatzhöhle


       Oswaldhöhle




       1:11:00


       Unter Wasser zum Höhlenausgang


       Stadtbad Benrath




       1:11:20


       Höhlenausgang


       Walberla




       1:12:40


       auf der Burg


       Burgruine Neideck




       1:15:00


       auf der Bahnbrücke


       DFS - Hindenburgbrücke vor Behringersmühle




       1:15:10


       Heimweg von der Burg, an einem Hang


       Walberla




       1:15:15


       Heimweg von der Burg


       Pretzfeld




       1:15:25


       Wohnsiedlung


       Ebermannstadt




       1:22:21


       Abschied von Marie


       Egloffstein




       1:24:07


       winterlicher Friedhof


       Dietramszell

0:00:37 winterlicher Friedhof Dietramszell 0:01:50 Einbruchsversuch in alte Villa ehem. Burghof Königswinter 0:05:13 Traktortaxi im “Altort” Egloffstein 0:07:27 vor der Schule Otto Hahn Gymnasium, Bergisch Gladbach 0:08:10 Einbruch in alte Villa ehem. Burghof Königswinter 0:13:47 an der Wohnung von Ursula Laux ?? 0:17:00 Jan trifft auf Marie Egloffstein 0:19:34 Sonnenaufgang ?? 0:20:04 Wohnsiedlung Ebermannstadt 0:20:42 unterwegs zur Burg Pretzfeld 0:21:13 Bahnbrücke Pretzfeld 0:21:20 Dirk alarmiert Marie Trainmeusel 0:21:43 auf dem Bahngleis DFS - südlich Gasseldorf 0:22:15 Marie wartet auf Dirk & Olli Sachsenmühle 0:22:56 Lebensmittelladen Leutenbach 0:24:29 Flucht Leutenbach 0:24:58 Rast an der Wegschranke Trainmeusel 0:26:38 Die Altortler auf Verfolgung Trainmeusel 0:27:01 unterwegs zur Burg Trainmeusel (?) 0:27:12 unterwegs zur Burg, an einem Hang Walberla 0:27:24 Die Altortler auf Verfolgung Trainmeusel 0:27:35 am Fischweiher Eberhardstein 0:30:50 Flucht mit dem Boot Wiesenttal b. Burggaillenreuth 0:32:40 Kletterpartie am Hang Pottenstein 0:34:12 auf der Bahnbrücke DFS - Hindenburgbrücke vor Behringersmühle 0:36:11 Felsenformation Quackenschloss 0:36:57 Helikopteraufnahme der Burg Burg Neideck 0:37:09 Rast an einer Höhle Quackenschloss 0:38:24 Altortler entdecken die Rauchfahne Quackenschloss 0:38:53 Überfall der Altortler Quackenschloss 0:44:30 Militärisches Sperrgebiet Röthenbach / Pegnitz 0:49:07 Spritze für Basti / Übernachtung in der Höhle Quackenschloss 0:52:14 Dirk zeigt Marie und Olli die geklaute Karte Druidenhain 0:52:57 vor der Höhle Quackenschloss 0:55:03 auf der Burg Burgruine Neideck 0:57:53 Abhang bei der Burg ?? 1:00:00 In der Schatzhöhle Oswaldhöhle 1:11:00 Unter Wasser zum Höhlenausgang Stadtbad Benrath 1:11:20 Höhlenausgang Walberla 1:12:40 auf der Burg Burgruine Neideck 1:15:00 auf der Bahnbrücke DFS - Hindenburgbrücke vor Behringersmühle 1:15:10 Heimweg von der Burg, an einem Hang Walberla 1:15:15 Heimweg von der Burg Pretzfeld 1:15:25 Wohnsiedlung Ebermannstadt 1:22:21 Abschied von Marie Egloffstein 1:24:07 winterlicher Friedhof Dietramszell

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Leon Richter für die Unterstützung ! Dieser Filmlocationguide ist noch nicht ganz vollständig, Hinweise werden gerne entgegengenommen !

Drehorte in der Fränkischen Schweiz Falls Sie einen Besuch in der Fränkischen Schweiz planen, und ein schönes, zentral gelegenes, mit Auto & ÖV gut erreichbares Quartier suchen: Da empfehle ich den Schwanenbräu in Ebermannstadt.

GPS-Dateien der verschiedenen Filmlocations

Es existieren konkrete Planungen, aus diesem Film ein Musical zu machen und in London aufzuführen Baker-Street.com

Dietramszell

Der Film beginnt und endet in der Gegenwart auf einem verschneiten Friedhof. Diese Stelle finden wir in Oberbayern, es ist die Friedhofskirche von Dietramszell auf dem sog. Kreuzbichl.An das spätgotisches Kirchlein wurde 1641 östlich eine Kapelle nach dem Vorbild der Gnadenkapelle in Einsiedeln (CH) angebaut. Diese Filmlocation ist recht beliebt, so ist dieser Friedhof u.a. auch in “Rosenheim Cops”, “Hubert und Staller”“Um Himmels willen” zu sehen. Die erste Einstellung des Filmes bei ähnlichem Wetter.....und schneidend kaltem Ostwind Der Zufahrtsweg.... .... und das fiktive Grab von Peter Laux.

Königswinter

Die alte Villa, in die Jan, Stevie & Basti einbrechen ( 0:01:55 und 0:08:10 ) dort den Versammlungsraum der “Weißen Falken” sowie die rätselhafte Schatzkarte entdecken, ist das ehemalige Hotel “Burghof” nahe der Burgruine Drachenfels bei Königwinter am Rhein. Etwa um Mitte des 12.Jh entstand hier ein Wirtschaftshof zur Versorgung der Burgen Drachenfels und Wolkenburg.Mit dem anschwellenden Tourismus zur Ruine Drachenfels und Schloß Drachenburg baute man 1904 ein Hotel im damals für derartige Bauten sehr angesagten “Schweizer” Stil, daß allerdings seit 1989 leersteht.

Die Tür, die Jan aufbricht, ist zztl. vermauert. Fehlt noch das umfrisierte Bettuch: “Altort = Schweinestall”

Der Burghof liegt hoch über dem Rheintal, nur 300m von der Mittelstation der Zahnradbahn auf den Drachenfels entfernt.

Bergisch Gladbach

Die Schule im Film ( 0:07:27 ) ist das Otto Hahn Gymnasium Bensberg ( Bergisch Gladbach )

Egloffstein

Der gewachsene Ortskern im Heimatort der Filmhelden “Heroldsbach” ist die Ortschaft Egloffstein.Alle Szenen entstanden am Marktplatz. Hier verlassen die Altortler ihr Traktortaxi  ( 0:05:13 ) Jan trifft Marie  ( 0:17:00 ) Abschied von Marie  ( 1:22:21 )

Ebermannstadt

In der Koppenburgstrasse 27 / 27a / 27b finden sich die Motive der Neubausiedlung, in der Basti, Jan & Stevie wohnen( 0:05:44; 0:20:04 und 1:15:25 ) 0:05:44 - die 3 Freunde verabschieden sich. In den Jahren seit den Dreharbeiten ist die Vegetation üppig gesprießt..... Abmarsch zur Burg  0:20:07 Abmarsch zur Burg durch die Milchhofstraße bei 0:20:26 und Rückkunft bei 1:15:27 “Der Erwachsene ist an sich ziemlich dumm...” 1:15:46 Papa, keine Panik .....!  1:15:51 Jan trottet nach Hause..... 1:16:39 .... und entschließt sich, vorher noch bei Frau Laux vorbeizugehen  1:16:48 Jan´s Vater wartet, bis sich sein Junior vor seinen Freunden verabschiedet hat  1:21:24

Pretzfeld

Auf dem Hin- ( 0:20:42 ) wie auf dem Rückweg ( 1:15:15 ) zur Schatzhöhle passieren Jan, Stevie & Basti die Mauer von Schloss Pretzfeld. Gleich neben dem Bahnübergang, nur 40m weiter, führt eine kleine Bahnbrücke über die Trubach, die wir kurz bei 0:21:13 sehen.

Trainmeusel

In und um den kleinen Weiler drehte man 3 Einstellungen: Hier alarmiert Dirk Marie, nachdem er beobachtet hat, wie die Neusiedler mit großem Gepäck aufbrechen (0:21:20) In einer kleinen Seitenstraße steht das alte Haus, in dem Marie wohnt. Die Einstellungen, die Dirk von vorne zeigen, drehte man 40m weiter. Auch eines der Pressefotos - Marie mit Steinschleuder - ist vor diesem Bauernhof entstanden.

Nach der Flucht vor dem Lebensmittelhändler rasten Jan, Stevie & Basti an einer Schranke auf einem kleinen Feldweg. Von Trainmeusel aus folgt man der Kreisstrasse 800m in Richtung Birkenreuth, dann links halten. Die Schranke existiert zztl. nicht mehr. Dabei wird Basti von Jan gefragt, warum er so unselbstständig ist und über kein eigenes Taschengeld verfügen darf - was Basti aber zu einer Retourkutsche in Richtung auf Jan´s schwachen Punkt nutzt..... (0:24:58) Die Stelle ist bei 0:27:24 noch einmal kurz mit Marie & Co auf eiligem Verfolgungskurs zu sehen. Auch die kurze Einstellung bei 0:27:02 ist vermutlich in unmittelbarer Umgebung entstanden.

300m ausserhalb des Weilers in Richtung Wartleiten biegen die Altortler in raschem Trab von einer kleinen Straße ab, um eine Abkürzung durchs Gelände zu nehmen. (0:26:38)

Panoramaansicht

DFS

Die “Dampfbahn Fränkische Schweiz” ist ein sehr rühriger Museumsbahnverein, der die 1976 stillgelegte Nebenbahn von Ebermannstadt bis Behringersmühle besitzt und betreibt. Auf dieser Strecke sehen wir Jan, Stevie und Basti die Gleise entlanglaufen  (“Stand by me” läßt grüßen) Diese Szene (0:21:43) entstand etwas südlich des Bahnhofes Gasseldorf an einem Feldwegübergang

In zwei weiteren Einstellungen (0:34:12 + 1:15:00) ist dann die sogenannte Hindenburgbrücke kurz vor Behringersmühle zu sehen, die im spitzen Winkel die Wiesent überquert.Wenn man für das Bild nicht das Kinobreitwandformat 1:2,35 verwendet, sondern das Kleinbildformat 2:3, rutscht am oberen Bildrand auch die Burg von Gößweinstein mit aufs Bild.

Im “Making of” & “Hinter den Kulissen” auf der DVD ist jeweils das Filmteam auf dem vereinseigenen SKL zu sehen. Der Verein hat das ursprünglich in großen Stückzahlen gebaute und allgegenwärtige Fahrzeug als Allzweckwaffe für die Unterhaltung der Strecke angekauft. Innerhalb weniger Jahre ist das Fahrzeug selber zu einer eisenbahntechnischen Rarität geworden. Hier ist das Fahrzeug gerade bei Muggendorf unterwegs. Der Flächenstaat Bayern wurde zuerst mit einem lockeren Netz von Hauptbahnen & später mit einem dichten Netz von Nebenbahnen erschlossen, die ab 1872 entstanden - das allerletzte, erst 1930 in Betrieb genommene Teilstück war hier zwischen Gößweinstein und Behringersmühle.Auch das heutige Schicksal der Nebenbahnen zeigt das Wiesenttal exemplarisch auf:Während zwischen Forchheim und Ebermannstadt stündlich Züge verkehren; überlebte der Streckenabschnitt von Ebermannstadt bis Behringersmühle als Museumsbahn - während der in Gasseldorf abzweigende Nebenast nach Heiligenstadt nach der Stillegung 1968 komplett abgebaut wurde. Ein Teil der früheren Bahntrasse dient als Wander- und Radweg, andere Abschnitte sind heute nicht mehr erkennbar.

Homepage der DFS

Sachsenmühle Am Stauwehr an der Sachsenmühle treffen Marie, Dirk & Olli aufeinander, um die “Neusiedler” zu verfolgen. (0:22:15) Gedreht wurde die Szene im Bereich einer Wehranlage, die nicht öffentlich zugänglich ist

Leutenbach

Unser Trio beim mißglückten Einkauf: Nachdem der mürrische Krämer Basti beim stibitzen erwischt hat,endet die Shoppingeinlage in einer wilden Flucht.... Das ehemalige Lebensmittelgeschäft in der Hauptstraße 16 - zztl. in modernere Räume umgezogen. Die Innenaufnahmen entstanden ca. 150m im Rücken des Fotografen ... .... im damaligen “Nahkauf” in der Ehrenbürgstrasse 5, ein in den frühen 80er noch halbwegs verbreiteter, heute schon selten gewordener Typus des dörflichen 45qm-Allsortimenters, in dem man aber alles nötige findet ! Und das Personal hilft auch persönlich beim Verpacken --- und für einen Ratsch ist auch Zeit.Leider ist der Laden Ende 2015 geschlossen worden.Foto mit freundlicher Erlaubnis der Chefin Die Flucht vor dem aufgebrachten Ladenbesitzer (0:24:34).... .... führt direkt gegenüber in den Kirchhof durch einen verfallenen Bauernhof ... .... verfolgt vom Ladenbesitzer ... ..... durch eine Lücke ... .... und über einen weiteren Hof ..... .... hinaus aus der Ortschaft - und genau dieser Traktor ist im Film bei (0:24:49) ganz kurz zu sehen .... .... während der Krämer ihre Spur verloren hat.

Eberhardstein

Direkt unterhalb des markanten Rötelfels liegen am Altenthalbach jene Fischweiher, an denen Jan, Stevie & Basti mit Hilfe eines zweckentfremdeten Weidezaunes Forellen fangen wollen. ( 0:27:35 ) Der für die Dreharbeiten genutzte Weiher liegt in der nordöstlichen Ecke der Weiheranlage Jan und Stevie versuchen mit einem Speer, eine Forelle zu erlegen  0:27:40 hier plumpst Basti ins Wasser  0:29:21 Bei 0:45:53 kommen Jan und Marie noch einmal bei den letzten Sonnenstrahlen am Weiher vorbei, um die Tasche mit Basti´s Insulinspritzen zu holen.

Ein Dankeschön an die beiden Käscherbewehrten jugendlichen Neffen des Pächters, die mir einen kurzen Besuch gestatteten.

Burggaillenreuth

An der Wiesent etwas unterhalb des Bahnhofes von Burggaillenreuth entkommen Jan, Stevie & Basti mit einem Boot auf die andere Flußseite. (0:30:50) Auch die unmittelbare Verfolgung durch Marie & Co, mitsamt dem vergeblichen Versuch,den Fluß zu durchschwimmen, hat man hier gedreht. “Das Boot !” (0:30:50) ..... Marie & Co sind ihnen auf den Fersen ... (0:31:07) .... doch die Neusiedeler sind schon mit dem Boot unterwegs zu neuen Ufern....  (0:31:11)Am Rande: Nette Panne - hier sind ganz rechts Mitglieder des Filmteams zu sehen. .... aber die Altortler geben noch nicht auf..... (0:31:18) & “Kommt ! Wir müssen schwimmen!” (0:31:38) .... während die Neusiedler schon das gegenüberliegende Ufer erreichen (0:31:22)

Pottenstein

Westlich von Pottenstein klettern Jan, Stevie & Basti einen Hang hinauf. ( 0:32:40 ) Die Stelle ist unmittelbar an der B 470 gegenüber dem Campingplatz “Bärenschlucht”.Beim Abzweig zum Campingplatz, bzw. nach Wohlmannsgesees (= Bushaltestelle) führt direkt gegenüber ein Wanderweg den Hang hinauf. Bereits nach wenigen Metern verzweigt sich der Weg - rechts, links und geradeaus. Wer nach links geht, findet nur etwa 60 m weiter diese Stelle: ( 0:32:40 )Der Kamerastandort ist direkt auf dem Wanderweg ! Der weitere Verlauf der Kletterpartie ( 0:32:50 ) ist 100m weiter gedreht worden: Man folgt jetzt dem Wanderweg geradeaus in eine kurze Schlucht - gleich die erste Geländerinne links ist die Filmlocation. Man muß allerdings erst ein Stück den Hang hinaufkraxeln.Zudem sind seit den Dreharbeiten einige Bäume gefällt worden - und der markant krumme Baum rechts ist zztl. einem Haselnußstrauch gewichen.... Jan hilft Basti

Quackenschloß

Vor dem Höhleneingang campieren Jan, Basti und Stevie. Hier findet auch der Überfall der “Altortler” statt. Die etwa 18m lange, 3m hohe und 6m breite Felsengrotte ist nach beiden Seiten offen.Es handelt sich um die Überreste eines sehr alten und hoch gelegenen Höhlensystems. Der ungewöhnliche Name kommt vom umgebenden Gestein, der sogenannten "Rauchwacke", die mundartlich zu "Quake" umgemodelt wurde.

Rast ab 0:37:14 Stevie sammelt das nasse Holz 0:37:14 Jan hat gerade den Stein mit der Inschrift von Peter Laux entdeckt..... 0:37:50 “Tränengas !”  0:40:47

Jan und Stevie beobachten die Altortler, wie sie Basti “verhören”  0:42:41 Der Charakter des unmittelbaren Umfeldes hat sich seit den Dreharbeiten sichtlich gewandelt; das Vorfeld der Höhle wurde freigeholzt, um die Felsformation besser erkennen zu können; dafür sind jetzt einige Büsche dazugekommen....

Die nächste Location ist nur 20m entfernt - und zwar senkrecht nach oben:Auf dem höchsten Punkt des Quackenschlosses ist die Kletterpartie beendet (0:36:07), und Jan sieht erstmals die Burg in der Ferne.... (0:36:28)( Originelle Panne: Bei 0:36:47 ist rechts kurz der Hintern eines Teammitgliedes zu sehen ! )Man sieht von hier tatsächlich in der Ferne die Burgruine Neideck, jedoch aus anderer Perspektive, aber.... ..... der Blick von hier oben ist tatsächlich im Film zu sehen: Bei 0:38:49 bemerkt Olli die Rauchfahne vom Stevies “Trappertrick”

Burgruine Neideck

Die Burgruine Neideck thront im Film über dem Eingang der geheimnisvollen Höhle, die als Versteck der “weißen Falken” diente. Die Burgruine ist das Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz, und gilt als eine der schönsten Burgruinen Deutschlands. Auf der direkt gegenüber liegendenden Talseite liegt die Ruine der Burg Streitberg.Die Neideck war mit ca. 200m x 140m auffallend groß, unterteilt in die Hauptburg und zwei durch tiefe Gräben abgetrennte Vorburgen. Besiedelt war das günstig gelegene Hochplateau bereits seit der späten Bronzezeit.Die eigentliche Burg entstand vermutlich im frühen 13. Jh; urkundlich erwähnt wird die Anlage erstmals 1312.Sie war zu diesem Zeitpunkt bereits der Sitz der Edelfreien von Schlüsselberg, diese waren um das 13 Jh. herum das einflußreichste Adelsgeschlecht im Bereich der heutigen Fränkischen Schweiz.

Konrad von Schlüsselberg war ab 1312 der letzte Schlüsselberger, er baute die Burg großzügig aus.Während einer Belagerung im Jahr 1347 starb Konrad von Schlüsselberg durch das Geschoß eines Katapultes, laut Legende während der Erledigung eines menschlichen Bedürfnisses im Aborterker (!). Die Burg fiel daraufhin an die Bischöfe von Bamberg und diente als Amtssitz. Sie überstand 1525 den Bauernaufstand, aber im zweiten Markgrafenkrieg erreichte 1553 der markgräfliche Amtmann Siegmund von Wirsberg mit dem Aufmarsch einer erdrückenden Übermacht die freiwillige Übergabe der Burg durch die bambergischen Verteidiger. Burg Neideck wird daraufhin von markgräflichen Truppen verwüstet, in Brand gesteckt und ist seither eine Ruine. In den folgenden Jahrhunderten als Steinbruch mißbraucht, beschleunigte sich der Niedergang ab 1737, als man Teile der Burgruine abriß, um den dort gefundenen “Juramarmor” abbauen zu können. Erste zaghafte Erhaltungsmaßnahmen gab es um 1950, eine gründliche Sanierung fand zwischen 1996 und 2008 statt - seitdem trägt der verbliebene Turmstumpf eine Treppe und Aussichtsplattform.

Das erste Bild der Ruine Neideck ist dieser schöne Scenic Shot bei 0:36:28, aufgenommen von Westen über das Wiesenttal und Streitberg hinweg. Gut zu sehen ist die bauliche Dreiteilung: Die Kernburg unmittelbar um den Turmstumpf - die erste Vorburg bis zu den rundlichen, gedrungenen Artillerierondellen; weit rechts erkennt man die Reste der Schildmauer, die die zweite Vorburg begrenzen. Im Anmarsch auf die Burg bei 0:55:02 Ankunft auf der Burg bei 0:55:15 Kartenstudium der Altortler bei 0:55:38 “eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht...... aaaah... Scheiße !!”  (0:56:39) Basti gerät unter Beschuß.... 0:56:48 Auch Jan sucht den Schatz, dahinter erkennt man die jüngsten Bauteile der Burgruine Neideck, eines der beiden Artillerierondelle ..... (0:57:09) .... und trifft dort Marie.... 0:57:16Beide Einstellungen sind im Bereich der 1. Vorburg gedreht, nur wenige Meter neben den Fundamenten des salischen Wohnturmes. Gerade bei diesem Bild fällt auf, daß man im Rahmen der Burgsanierung dankenswerterweise auch den ganzen verfilzten Unterholzverhau entfernt hat. Rückkehr von der Expedition in die Unterwelt  (1:12:56) Dieser Ausblick ist auf einem der Kino-Aushangfotos zu sehen Panoramabild der Ruine Neideck

Röthenbach ( Pegnitz )

Jan durchquert mit Marie ein militärisches Sperrgebiet. (0:44:30 und 0:46:20) Entstanden sind diese teils nächtlichen Szenen auf dem Freigelände des Wehrtechnikmuseums in Röthenbach/Pegnitz; daher auch die passenden Requisiten für das richtige StOÜbPl-Feeling. Das Gelände ist eingezäunt und nur während der Öffnungszeiten des Museums zugänglich. Bei 0:44:30 klettern Marie und Jan über den Zaun Jan tapst bei 0:45:21 recht vorsichtig über den mit militärischen Altlasten übersäten Boden - nicht zu Unrecht, wie Marie auf dem Rückweg erfahren muß....Der Baum ist 7 Jahre nach den Dreharbeiten noch da, auch der Radsatz liegt fast unverändert an Ort und Stelle -- von den Gleisen sind inzwischen nur noch Schwellenrudimente erkennbar.Die Schienen hat man abgebaut, und durch das Freigelände einen Parcour für Publikumsrundfahrten auf einem Panzer angelegt. Das kleine Schienenwägelchen, daß bei dieser Einstellung am linken Bildrand herumsteht, liegt heute fast verfallen in einem nahen Gebüsch. vermutlich ist die Grube der Rest von Jan & Marie´s Deckung bei der Explosion der Handgranate.Auch das Gefährt links ist im Film zu sehen.

Museum für historische Wehrtechnik : Homepage

Druidenhain

Hier im Druidenhain bekommen Marie und Olli von Dirk die geklaute Karte gezeigt.  ( 0:52:14 ) Das Felslabyrinth des "Druidenhain" befindet sich in einem Waldstück ca. 500 m südlich von Wohlmannsgesees.Hier finden sich auf einer Fläche von 200 x 250 m Dolomitblöcke mit zum Teil beträchtlichen Ausmaßen. Die geometrische Anordnung der Felsblöcke und die zu beobachtenden Strudellöcher ließen Mitte des 19. Jahrhunderts die Vermutung aufkommen, daß es sich hier um eine megalithische Kultstätte, ein Keltenheiligtum oder Opferstätte handelt; ein wissenschaftlicher Beweis für diese These wurde bislang jedoch nicht erbracht.

Oswaldhöhle

Die Oswaldhöhle ist eine 60m lange Durchgangshöhle etwa 500m östlich von Muggendorf.Sie doubelte ab ca. 1:00:00 den geheimen Versammlungsort der weißen Falken, in dem Jan & Co zuerst verschüttet werden und schließlich den vermißten Peter Laux finden.... Die engen Gänge, durch die unser Quartett in die Höhle krabbelt, sind ein Studioprodukt, und das herabstürzende Gestein ist Pappmache. Jan und Marie in der Höhle (1:00:53)Die Stelle ist einfach zu finden: Hier knickt der Wanderweg ab, am Übergang von den großen Höhlenräumen zum schmalen Gang. Aus der entgegengesetzten Richtung gefilmt.... ....“Ich habe gehört, daß viele Höhlen 2 Ausgänge haben...”  1:02:34Später findet Jan hier den mumifizierten Peter. 1:03:53  Die Beleuchtung wirkt im Film natürlich geheimnisvoller - und diese Höhle hat tatsächlich 2 Ausgänge, sogar ein Wanderweg führt hier hindurch ! 1:04:37  der Falke...... die Zeichnung ist immerhin ca. 3 qm groß. Die Lage der Zeichnung wird im Film bei 1:04:14 auch korrekt gezeigt, sie befindet sich fast genau über dem Wanderweg, am “Raumteiler” zwischen dem 2. und 3. Höhlenraum. 1:07:16  in diesem Bereich war offenbar ein Kulissenfelsen placiert, der aus verschiedenen Richtungen gefilmt wurde. Felsbrocken, die so hoch sind, daß man beim Herunterspringen dahinter verschwindet, liegen keine in der Höhle. Der Eingang der Höhle

Wie kommt man hin ? Von der Dorfmitte Muggendorf sind es nur 20 - 25 Minuten.Vom Marktplatz ein kurzes Stück in die Bayreuther Strasse; vor dem Gasthof Kohlmannsgarten halblinks den Dooser Berg hinauf. Nach ca. 200m zweigt halblinks der Lindenberg ab - hier muß man sich entscheiden:Wanderweg über Wurzeln, Stock & Stein, mit teils ausgetretenen Stufen (und bei Nässe rutschig !), dafür aber schönen Aussichten ins Wiesenttal -- oder die bequemere Version über kleine Sträßchen und einem breiteren Weg. Wer die erste Variante bevorzugt, geht den Dooser Berg weiter bis zur Kehre, dort rechts in den breiteren Weg; der gabelt sich ein kurzes Stück weiter - zur Oswaldhöhle geht es halblinks den Hang hinauf. Für die bequemere Version geht man den Lindenberg hinauf, dieser überquert den weiteren Verlauf des Dooser Berges nach dessen Kehre. 300m nach dieser Stelle ist rechts ein Parkplatz, hier zweigt auch rechterhand der Weg zur Höhle ab.

Benrath Der Ausweg aus der Höhle gestaltet sich etwas feucht: Diese Einstellungen entstanden wohltemperiert im Stadtbad von Benrath.Wer genau hinsieht, bemerkt ein hier und da ein leichtes Schaukeln der Styropor“felsen”.

Walberla

“Walberla” nennt der Volksmund das gesamte Bergmassiv -- offizieller Name: Ehrenbürg -- dessen Gipfelplateau in den beiden Gipfeln Rodenstein (532m) und Walberla (512m) ausläuft. Die freien Trockengrasflächen, pittoreske Felsformationen, tolle Aussicht, gutes Wegnetz ergibt zusammen mit dem Gastronomieangebot und den zahlreichen Kleinbrauereien ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Hier oben marschieren Jan, Stevie und Basti auf dem Hinweg (0:27:12)einen Grashang hinauf .... .... und auf dem Rückweg (1:15:10)wieder hinunter.

Auch der Ausgang aus der Höhle (1:11:20) ist im Film hier oben; tatsächlich findet man hier eine geräumige Felsnische.Die Stelle ist ca. 100m westlich der Walpurgiskapelle; einige Meter den steilen Hang hinunter. “Wo bleibt ihr denn ?”  1:12:31

An der Stelle einer ehemals heidnischen Kultstätte steht heute die Walpurgiskapelle. Es existiert die Sage, Walpurga habe die auf der Ehrenbürg hausenden Hexen und Dämonen gezwungen, ihr beim Bau der Kapelle zu helfen, als Gegenleistung dürfen sie in der Walpurgisnacht ihr Unwesen treiben.... Somit ist das Walberla einer der offiziellen Hexentanzplätze in Deutschland Die Kapelle ist im “Making of” einmal zu sehen